Nachdem es lange nordwärts ging, schwenkt die Straße nach Osten ein. Nach einigen Kilometern geht es immer mehr in die Höhe, die Luft wird merklich kälter, es begleitet mich das warme Licht des Spätnachmittages, das die Farben besonders aufleuchten lässt.
Dann ist die Höhe des Fjells erreicht. Hier begegnen mir nur noch wenige Fahrzeuge, es ist einsam. Verlassene Gatter zum Einfangen und Zählen der Rentiere warten auf ihre Saison. Hier auf der breiten Straße ist Tempo 100 erlaubt, und trotzdem meint man, kaum vorwärts zu kommen.
Doch so eintönig das Fjell zu sein scheint in seiner Weite, so farbenfroh sind die Ausblicke. Das Fjell hat mich jedesmal aufs Neue in seinen Bann gezogen, wenn ich es erreicht habe.
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