Als ich am Morgen aufwache, ist mein Kopf immer noch voll mit den Eindrücken vom Svartisen-Gletscher. Vorsichtig stecke ich meine Nase aus der Womo-Tür - und kann meinen Augen kaum trauen. Draußen hat sich alles verändert: Die Landschaft liegt unter einer dicken Schicht Nebel. Aber darüber scheint die Sonne. Ich muss heraus, Fotos machen. Es kann doch nicht sein, dass es eine solche Landschaft gibt: sanfter Nebel, Sonnenstrahlen, die durchbrechen, spiegelglattes Wasser, mystisch in grau gehüllte Bäume, Spiegelungen ... Und alles verändert sich von Minute zu Minute: Die Sonne gewinnt die Oberhand und saugt den Nebel allmählich auf.
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